Elsässische Apfeltarte

Name: Elsässische Apfeltarte
Prep time: 20 min
Cook time: 40 min
Total time: 1 min
Yield: 8 Portionen
Ingredients: 250 g Mehl; 125 g Butter; 75 g Zucker; 1 Ei; Eine Prise Salz; 4-5 Äpfel (z.B. Boskoop oder Elstar); 100 g Zucker; 1 TL Zimt; 1/2 TL Muskatnuss; 1 EL Zitronensaft; 2 EL Speisestärke; 1 Ei (zum Bestreichen)

Hervorgehoben unter: Backen & Desserts

Entdecken Sie die köstliche Elsässische Apfeltarte, ein klassisches Rezept, das den Geschmack von frisch geernteten Äpfeln mit einer zarten, buttrigen Kruste vereint. Diese Tarte ist perfekt für jede Jahreszeit und begeistert mit ihrem feinen Aroma von Zimt und Muskatnuss. Einfach zuzubereiten, bietet sie nicht nur eine herrliche Optik, sondern auch eine genussvolle Begleitung zu einer Tasse Kaffee oder Tee. Ihre Gäste werden von dieser süßen Leckerei begeistert sein, die Tradition und Genuss in einer köstlichen Kombination vereint.

Erstellt von

Greta Mertens

Zuletzt aktualisiert am 2025-11-28T03:52:11.693Z

Die Elsässische Apfeltarte hat eine lange Tradition in der Region Elsass. Oft wird sie zu besonderen Anlässen serviert und erfreut sich großer Beliebtheit bei Jung und Alt.

Die Geschichte der Elsässischen Apfeltarte

Die Elsässische Apfeltarte hat ihren Ursprung in der malerischen Region Elsass, die für ihre kulinarischen Traditionen bekannt ist. Diese Region vereint französische und deutsche Einflüsse, was sich auch in ihren köstlichen Backwaren widerspiegelt. Die Apfeltarte ist besonders beliebt während der Herbstsaison, wenn die Äpfel frisch geerntet werden, und verspricht mit ihrem feinen Aroma eine unvergessliche Geschmackserfahrung.

Traditionell wird die Tarte mit saftigen Äpfeln, Zimt und Muskatnuss zubereitet, die nicht nur für einen wunderbaren Duft sorgen, sondern auch wohltuende Erinnerungen an gemütliche Nachmittage mit der Familie hervorrufen. Die Kombination aus süß und würzig macht die Tarte zu einem Highlight jeder Kaffeetafel.

In vielen elsässischen Haushalten wird das Rezept von Generation zu Generation weitergegeben, was die Elsässische Apfeltarte zu einem Symbol der lokalen Küche macht. Es ist nicht nur ein Dessert, sondern ein Stück Kultur, das zu besonderen Anlässen wie Festen und Familienfeiern serviert wird.

Perfekte Äpfel für die Tarte

Nicht alle Äpfel sind gleich, wenn es um die Zubereitung einer perfekten Tarte geht. Für die Elsässische Apfeltarte sind Sorten wie Boskoop oder Elstar besonders empfehlenswert. Diese Äpfel bestechen durch ihren süß-säuerlichen Geschmack und ihre feste Struktur, die beim Backen ihr Aroma bewahrt und ein köstliches Mundgefühl bietet.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Saison. Frisch geerntete Äpfel aus der Region sind nicht nur nachhaltiger, sie schmecken auch intensiver. Wenn Sie die Möglichkeit haben, wählen Sie Äpfel vom lokalen Bauernmarkt oder direkt vom Obstbauern für das beste Ergebnis.

Um den Geschmack der Äpfel zu unterstreichen, empfiehlt es sich, die Äpfel vor der Verarbeitung mit Zitronensaft zu beträufeln. Dies hilft nicht nur, die Farbe zu bewahren, sondern balanciert auch die Süße der Äpfel, was zur Harmonie der Aromen in der Tarte beiträgt.

Tipps für die Zubereitung

Die einfache Zubereitung der Elsässischen Apfeltarte macht sie zu einer idealen Wahl für Backanfänger und Profis. Achten Sie darauf, den Teig gut zu kühlen, um eine zarte, buttrige Kruste zu erreichen. Eine Ruhezeit im Kühlschrank sorgt dafür, dass das Gluten entspannt, was die Textur der Kruste erheblich verbessert.

Wenn Sie eine zusätzliche Geschmacksdimension hinzufügen möchten, experimentieren Sie mit Gewürzen. Neben Zimt und Muskatnuss können auch Nelken oder Ingwer interessante Aromen bringen. Seien Sie jedoch vorsichtig, diese Aromen können sich schnell durchsetzen und die Balance stören.

Für eine besonders hübsche Präsentation können Sie die Tarte mit einem Gittermuster aus Teigresten dekorieren. Dies macht nicht nur optisch Eindruck, sondern ermöglicht auch, dass die Aromen der Füllung während des Backens durch die Öffnungen hinweg gelangen und die Tarte noch aromatischer wird.

Zutaten für die Elsässische Apfeltarte

Für den Teig

250 g Mehl
125 g Butter
75 g Zucker
1 Ei
Eine Prise Salz

Für die Füllung

4-5 Äpfel (z.B. Boskoop oder Elstar)
100 g Zucker
1 TL Zimt
1/2 TL Muskatnuss
1 EL Zitronensaft
2 EL Speisestärke
1 Ei (zum Bestreichen)

Diese Zutaten ergeben einen köstlichen und klassischen Geschmack.

Zubereitung

Teig Zubereiten

Mehl, Butter, Zucker, Ei und Salz in eine Schüssel geben und zu einem glatten Teig verkneten. In Frischhaltefolie wickeln und für 30 Minuten in den Kühlschrank legen.

Äpfel Vorbereiten

Die Äpfel schälen, entkernen und in dünne Scheiben schneiden. Mit Zucker, Zimt, Muskatnuss, Zitronensaft und Speisestärke vermengen.

Tarte Formen

Den Backofen auf 180°C vorheizen. Den Teig ausrollen und in eine Tarteform legen. Die Apfelfüllung gleichmäßig auf dem Teig verteilen und nach Belieben mit einem Gittermuster aus Teigresten dekorieren.

Backen

Mit dem verquirlten Ei bestreichen und im vorgeheizten Ofen ca. 40 Minuten backen, bis die Tarte goldbraun ist.

Lassen Sie die Tarte etwas abkühlen, bevor Sie sie servieren.

Variationen der Elsässischen Apfeltarte

Obwohl die klassische Elsässische Apfeltarte bereits köstlich ist, gibt es zahlreiche Variationen, die Sie ausprobieren können. Eine beliebte Möglichkeit ist, die Füllung mit Rosinen oder Nüssen zu ergänzen. Diese geben der Tarte zusätzliche Textur und einen zusätzlichen Geschmacksakzent, der hervorragend zu den Äpfeln passt.

Für eine etwas exotischere Note können Sie auch eine Mischung aus verschiedenen Apfelsorten verwenden oder frische Birnen hinzufügen. Diese Kombination sorgt für Vielfalt und überraschende Geschmackserlebnisse. Zudem sind Birnen in Kombination mit Äpfeln sehr harmonisch und machen die Tarte besonders saftig.

Wer es etwas schokoladiger mag, könnte sogar eine Schokoladenschicht auf den Teig geben, bevor die Äpfel daraufgelegt werden. Dies schafft eine interessante Geschmacksbalance zwischen süß, herb und fruchtig.

Servierempfehlungen

Die Elsässische Apfeltarte schmeckt am besten lauwarm serviert. Sie lässt sich hervorragend mit einer Kugel Vanilleeis oder einem Klecks Schlagsahne kombinieren, was die Aromen der Tarte ergänzt und einen wunderbaren Kontrast zu ihrer Textur bietet.

Für eine rustikale Note können Sie auch einen Klecks Crème fraîche oder griechischen Joghurt dazu reichen. Diese geben der Süße der Tarte eine frische Komponente und machen jedes Stück zur perfekten Gaumenfreude.

Als Getränkempfehlung passen eine Tasse frisch gebrühter Kaffee oder ein guter schwarzer Tee hervorragend zu dieser Tarte. Für einen besonderen Anlass können Sie auch einen süßen Dessertwein oder einen Apfelmost servieren, um die Apfelaromen der Tarte zu unterstreichen.

Aufbewahrung und Haltbarkeit

Die Elsässische Apfeltarte lässt sich problemlos aufbewahren. Decken Sie sie einfach mit Frischhaltefolie ab und bewahren Sie sie im Kühlschrank auf. So bleibt sie bis zu fünf Tage frisch, wobei die Aromen weiterhin gut zur Geltung kommen.

Ein besonderer Tipp: Wenn Sie die Tarte am Vortag backen, können sich die Aromen noch besser entfalten. Die Tarte hat dann eine wunderbar saftige Konsistenz und ist eine perfekte Vorbereitungsoption für Gäste.

Sollten Sie Reste übrig haben, können Sie diese problemlos im Gefrierschrank lagern. Schneiden Sie die Tarte in Stücke, wickeln Sie diese gut ein und frieren Sie sie ein. So können Sie jederzeit ein Stück des Genusses genießen, wann immer Sie Lust auf etwas Süßes haben.

Fragen zu Rezepten

→ Kann ich andere Obstsorten verwenden?

Ja, Sie können die Äpfel durch Birnen oder Pflaumen ersetzen.

→ Wie lange hält die Tarte?

Ungebacken kann der Teig im Kühlschrank bis zu drei Tage aufbewahrt werden. Die gebackene Tarte hält sich gut verpackt im Kühlschrank bis zu 3 Tage.